• Apotheker stecken Claim für E-Rezept ab

    Patientenautonomie, Datensicherheit und Anbindefähigkeit an die Telematikinfrastruktur: Der Apothekerverband ABDA meint es mit dem eigenen E-Rezept ernst.

    Von Christoph Winnat

    BERLIN. Der Apothekerdachverband ABDA will sich offenbar nicht länger nachsagen lassen, in Sachen E-Health auf der Bremse zu stehen. Erst vor wenigen Tagen verkündete Verbandspräsident Friedemann Schmidt, noch bis zum diesjährigen Apothekertag im Oktober einen eigenen technischen Vorschlag für eine elektronische Verordnung erarbeiten zu wollen.

  • Check-up 35 künftig nur noch alle drei Jahre

    Der Gemeinsame Bundesausschuss hat eine Umgestaltung des Check-up 35 beschlossen. Ärzte sollen dabei in Zukunft mehr beraten. Vor allem aber wird das Untersuchungsintervall verlängert.

    Von Hauke Gerlof

  • Weg mit der Krawatte vom Männerhals – nicht nur wegen der Hitze

    Wissenschaftler aus Kiel haben herausgefunden, dass beim Tragen von Krawatten der zerebrale Blutfluss sinkt. Hat dies klinische Auswirkungen?

    Von Elke Oberhofer

    KIEL. Dass Krawattenträger in ihrem Denkvermögen eingeschränkt wären – so viel vorweg – wird durch eine neue Studie nicht bewiesen. Dennoch sollten sich Männer gut überlegen, ob sie künftig nicht besser auf die gesellschaftlich akzeptierte Strangulation verzichten wollen: Wie ein Team um den Schmerzforscher Robin Lüddecke vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein herausgefunden hat, engt der Schlips den Männerhals unter Umständen so stark ein, dass sich die Hirndurchblutung nachweislich verschlechtert.

  • Handy-Strahlen funken im Hirn dazwischen

    Die Strahlung von Smartphones und Handys kann der Gehirnleistung von Jugendlichen schaden. Zu diesem Ergebnis kommen Schweizer Forscher.

    BASEL. Hochfrequente elektromagnetische Felder können sich bei der Nutzung von Mobiltelefonen nachteilig auf die Entwicklung der Gedächtnisleistung von bestimmten Gehirnregionen auswirken.

  • Unliebsame Urlaubs-Mitbringsel

    Papeln, Knoten oder Ulkus: Solche \"Reisemitbringsel\" sind für Patienten unangenehm – und für Ärzte oft eine besondere Herausforderung. Die häufigste Reisedermatose ist die Larva migrans, so Professor Esther von Stebut-Borschitz im Interview.

    Von Anne Bäurle

  • Chikungunya-Virus könnte sich ausbreiten

    In Asiatischen Tigermücken können sich auch bei relativ milden Temperaturen Chikungunya-Viren vermehren, wie das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin berichtet. Das erhöht die Gefahr einer Ausbreitung in Deutschland.

    HAMBURG. Im Hochsicherheits-Insektarium des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) durchgeführte Experimente haben ergeben, dass sich in der Asiatischen Tigermücke auch bei relativ milden Temperaturen von 18°C Chikungunya-Viren vermehren können.

  • Schwaches Herz – schwaches Hirn

    Eine Herzinsuffizienz ist mit Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen assoziiert, wie Würzburger Forscher belegt haben. Mit kognitiven Tests könnte daher künftig bereits bei Diagnosestellung auffälligen Patienten noch zielgerichteter geholfen werden.

    WÜRZBURG. Dass Patienten, die an einer Herzinsuffizienz leiden, bisweilen ihre Medikamente vergessen, könnte gar nicht am Willen oder Nachlässigkeit der Patienten liegen, sondern an einer durch die Herzschwäche begünstigten Störung des Gedächtnisses und der Aufmerksamkeit.

  • Pausen Power mit Schweizer Käse

    (akz-o) Pausen im eng getakteten Alltag sind kostbar. Ein guter Grund, sie nicht allein mit einer Fertigsuppe oder einem schnöden Schokoriegel zu verbringen, sondern bewusst mit einem Snack zu zelebrieren. Schweizer Käse ist ideal geeignet als genussreiche und gesunde Belohnung für Zwischendurch.

  • Vitamin-Kick für Frühstücksmuffel

    Wie man Groß und Klein für Obst begeistert

    (akz-o) Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass die Deutschen großen Wert auf ein ausgiebiges Frühstück legen, wird hierzulande häufig nicht gefrühstückt. So lassen 6 von 10 Erwachsenen regelmäßig das Frühstück ausfallen. Das geht aus einer von Nergi in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage unter mehr als 1.000 Deutschen ab 18 Jahren hervor.

  • Unterwegs mit dem ADAC-Ambulanzjet

    Wer auf Auslandsreisen krank wird, der ist froh, wenn schnelle Hilfe naht. Besonders zügig geht das mit einem Ambulanzjet. Allein der ADAC transportiert pro Jahr etwa 1500 Patienten in eigenen Maschinen.

    Von Christina Bauer

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